Vom Suchen und Finden der WM-Abstimmung
Das erste Time-Trial verlief für Magdalena nicht nach Wunsch, aber die Pflicht - der Einzug in die K.o.-Runde - wurde erfüllt.
Mit den ersten Zeitläufen sind am Donnerstag die World Rowing Beach Sprint Finals (6. bis 9. November) in Manavgat/Türkei gestartet. Magdalena Lobnig hat ihren ersten Zeitlauf erfolgreich absolviert, qualifizierte sich direkt für das WM-Achtelfinale.
Nach einer Anreise mit Hindernissen verlief der Auftakt für die Völkermarkterin aber nicht nach Wunsch. „Es war ein holpriges Rennen, ein richtig schlechtes Rennen. Mit Platz sechs hält sich der Abstand zwar in Grenzen, aber ich muss schauen, wie ich meine Bootseinstellung finde. Heute waren viele Fehler dabei, ich habe auch permanent das Ruder verloren. Wenn du ins Boot springst und die Bootseinstellung ist komplett anders wie zuhause, dann ist das schwierig. Übermorgen muss das besser funktionieren, das Problem ist natürlich das fehlende Training und, dass ich hier auch nicht mehr trainieren kann“, sagt Lobnig, die gestern Abend nach einer Einreiseproblematik erst um 21 Uhr vor Ort ankam.
Mit Rang sechs qualifizierte sie sich dennoch direkt für das Achtelfinale, das im Knock-out-System durchgeführt wird. „Es war in denkbar schlechtes Rennen, das geht um einiges besser. Es war nach der späten Anreise natürlich ein Kaltstart, aber jetzt hat sie morgen noch einen Tag Zeit sich zu akklimatisieren und am Samstag geht es ums Eingemachte“, sagt ÖRV-Sportdirektor und -Nationaltrainer Kurt Traer Die schnellste Zeit im Damen Einer gelang Emma Twigg aus Neuseeland
Gegnerin im Achtelfinale ist die Niederländerin Janneke Van der Meulen, das Rennen ist für Samstagvormittag angesetzt.

