Viertelfinale vorverlegt

24. Juli 2021

Der Wind, der Wind ... ist erstmals richtig Spielverderber in Tokio - der zweite Olympia-Einsatz von Magdalena muss vorverlegt werden.

Der Seitenwind am Sea Forest Waterway war das große Thema der ersten Trainings in Tokio – jetzt wirbelt er auch das Programm durcheinander. Ebenfalls davon betroffen: Magdalena Lobnig, die ihr Viertelfinale aufgrund der extrem schlechten Wettervorhersage für Montag bereits am Sonntag rudern muss.

„Das Programm vom Sonntag wird um eine halbe Stunde vorverlegt und dann die Rennen vom Montag im Anschluss gerudert. Man möchte den Athletinnen und Athleten möglichst faire Bedingungen bieten, deshalb ist das eine absolut richtige Entscheidung“, freut sich Lobnig-Trainer Kurt Traer über die frühzeitige Bekanntgabe.

Die Kärntnerin wird am Sonntag zwischen 11 und 12 Uhr im Einsatz sein, ihre Gegnerinnen kennt sie erst nach den Hoffnungsläufen am Samstag.

In Sachen Vorbereitung ändert sich nicht viel. „Wir gehen morgen am Vormittag aufs Wasser, am Nachmittag steht eine Ergometer-Einheit an. Das war sowieso geplant – und in Blickrichtung Halbfinale haben wir dann einen Tag mehr Zeit zur Vorbereitung“, so Traer.