Trainingslager mit ÖOC-Upgrade

11. April 2023

Dank Travel-Support des Österreichischen Olympischen Comités waren Magdalena und Katharina in Austin bestens untergebracht.

Magdalena Lobnig brach in der vor-olympischen Saison auf zu neuen Ufern, setzte im März mit einem dreiwöchigen Trainingslager in Austin, Texas völlig neue Reize.

Auch dank der Unterstützung des ÖOC Travel Supports, der für die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin, Schwester Katharina – die Lobnig-Sisters rudern seit letzter Saison gemeinsam im Doppelzweier –, Mama Gerda und Heim-Trainer Kurt Traer im Rahmen der Partnerschaft mit Airbnb, der weltweit führenden Online-Plattform zur Vermittlung von Privatunterkünften, ein Haus für den Aufenthalt organisierte.

„Es war immer schon mein Wunsch, irgendwann in meiner Karriere die Winter-Vorbereitung in wärmeren Gefilden zu absolvieren. Danke an das Österreichische Olympische Comité und Airbnb für die Möglichkeit“, so die 32-Jährige, die auch dank Superhost Jessy ein noch größerer USA-Fan wurde, als sie davor schon war

„Es hat vom Check-In bis zur Abreise wirklich alles gepasst, unser Haus war genauso, wie wir es brauchen. Beim Trainingslager verbringt man so viel Zeit miteinander, da ist es wichtig, dass man nach den Einheiten einen Rückzugsort hat“, erzählt die Völkermarkterin. Also haben die Lobnig-Ladies den ersten Stock bezogen, mit eigenen Schlaf- und Badezimmern. Coach Kurt blieb das Appartement im Ground Floor, das er sich für ein paar Tage mit ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens teilte.

Die großzügige Küche war das Reich von Gerda Lobnig, die für das Carbo-Loading vor, während und nach den drei täglichen Trainingseinheiten verantwortlich war. Abgerundet wurde der American Way of Trainingslager mit dem einen oder anderen BBQ, natürlich Texas-Style! „Wir hatten auch einen Garten mit Grill, das haben wir natürlich ausgenützt.“

Erst recht, als der Strom für 24 Stunden ausfiel, weil ein herabfallender Ast die Stromleitungen im Viertel kappte. „Da war die Aufregung groß, aber unsere Gastgeberin ist gleich vorbeigekommen, hat uns nicht nur beruhigt, sondern auch sofort Eis organisiert, damit wir die Lebensmittel aus unserem XXL-Kühlschrank weiter kühl halten können“, freute sich Lobnig über Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft mindestens so sehr wie über die olympische Begeisterung und perfekte Trainingsbedingungen.

„Wenn die Amerikaner:innen olympische Ringe sehen, sind sie komplett aus dem Häuschen, egal ob am Wasser, im Gym oder wenn du in der Stadt unterwegs bist. Du wirst sofort angequatscht und beim Training zusätzlich gepusht. Es wäre cool, wenn es ein bisschen mehr von dieser Mentalität auch in Österreich geben würde“, so Lobnig, die auch deshalb und wegen der guten Sparring-Partner:innen vom High-Performance-Center auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen gerne wiederkommen möchte. „Von mir gibt’s fünf Sterne!“