Ruder-Weltcup komplett abgesagt
Nach den beiden Stationen in Italien streicht die FISA auch das Finale in Luzern. Magdalena Lobnig ist aus dem Trainingslager in München zurück und trainiert daheim.
Das Coronavirus macht auch vor dem Rudersport nicht Halt. Am Samstag hat der Weltruderverband FISA aufgrund der aktuellen Situation entschieden, alle Weltcup-Regatten 2020, also auch das Finale in Luzern (SUI/17. bis 24. Mai) abzusagen.
Die ersten beiden Stationen in Sabaudia (ITA/10. bis 12. April) und Varese (ITA/1. bis 3. Mai) wurden bereits vor einigen Tagen gestrichen. Die Rennen werden nicht verschoben oder nachgeholt.
Magdalena ist nach ihrem Trainingslager in München zurück in Völkermarkt und wird zu Hause trainieren, bis sich die Situation entspannt hat.
Dank ihrer neuen Partnerschaft mit Technogym kann die 29-Jährige auf ein umfassendes Set-Up zurückgreifen – vom Ruder-Ergometer bis zum Indoor-Cycling-System, um weitere Rad-Kilometer zu sammeln.
"Ich habe alles daheim, was ich brauche, um mich fit zu halten und weiter zu trainieren. Und ich sitze ja zum Glück auch alleine im Boot, also wird es sicher auch das eine oder andere Training auf dem Wasser geben", so Lobnig.