Nicht der erhoffte Start
Das haben sich Magdalena und Katharina Lobnig ganz anders vorgestellt, aber der Blick ist schon wieder nach vorne gerichtet.
Verpatzter Auftakt bei der Weltcup-Regatta in Luzern. Magdalena und Katharina Lobnig müssen am Freitag in den Hoffnungslauf am Nachmittag und sich dort für das Semifinale qualifizieren.
Die Schwestern aus Kärnten, die gemeinsam im Doppelzweier sitzen, mussten sich im Vorlauf mit Rang vier zufrieden geben.
„Es war nicht der erhoffte Start, aber wir schauen nach vorne, haben am Nachmittag schon die Chance, es besser zu machen“, meinte die Olympia-Dritte von Tokio.
„Die gute Tendenz von Wien hat sich leider nicht fortgesetzt“, analysierte Heim-Trainer Kurt Traer den durchwachsenen Beginn des dritten Weltcup-Wochenendes. „Sie haben nie richtig ins Rennen und auch nicht den Rhythmus gefunden.“
Der Laufsieg ging an die Litauerinnen Donata Karaliene und Dovile Rimkute vor den Niederlanden und Kanada. Um 16:20 Uhr geht es im Hoffnungslauf gegen Deutschland, Südafrika und beide Boote aus Neuseeland um den Aufstieg ins Semifinale.
Die ersten drei Boote qualifizieren sich für die nächste Runde, der Rest fährt im C-Finale.