Ehrenrunde und Erfolgserlebnisse

02. Oktober 2022

Erst das Vergnügen, dann die Arbeit: Magdalena Lobnig holte sich bei den ÖSTM nicht nur viele Glückwünsche ab.

Es war mehr als ein Schaulaufen. Denn als die Glückwünsche für die sensationelle Performance bei den Weltmeisterschaften im tschechischen Racice entgegengenommen waren, ging es bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Linz-Ottensheim sportlich zur Sache.

Aber alles der Reihe nach. In den letzten beiden Jahren musste Magdalena Lobnig die ÖSTM krankheits- beziehungsweise  verletzungsbedingt auslassen, umso größer war die Freude, heuer wieder an den Start gehen zu können.

Erst recht, weil sie mit Schwester Katharina in Racice so viel richtig gemacht und sich mit Platz 4 belohnt hatte.

„Es war unglaublich schön, so viel Wertschätzung und Respekt für unsere WM-Leistung zu erfahren. Es erfüllt uns mit Stolz und großer Dankbarkeit, dass so viele bei unseren Rennen mitgefiebert und uns die Daumen gedrückt haben“, freute sich die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin – im Einer! – und nahm viel Motivation für die nächsten Wochen und Monate mit.

„Das gibt uns viel Auftrieb für die härteste Zeit des Jahres – das Wintertraining!“ Einen zusätzlichen Push gaben die sportlichen Erfolge auf der höchsten nationalen Ebene – auch wenn es das Wetter mit den Athlet:innen an den drei Renntagen nicht wirklich gut meinte.

Lobnig absolvierte in drei Tagen fünf Rennen, feierte ebenso viele Siege und nahm vier goldene ÖSTM-Medaillen mit nach Hause. „Es war ein knackiges Wochenende, aber die Zeiten waren gut und die Leistungen haben gepasst“, so die Kärntnerin, die sich nun ein paar Tage Erholung gönnt.