Kein Risiko: Vorzeitiges Ende in Belgrad

27. Mai 2022

Magdalena Lobnig wird von ihren Trainern beim Weltcup-Auftakt in Serbien nach dem Vorlauf wegen Atemproblemen aus der Regatta genommen.

Der Start in die Weltcup-Saison war für Magdalena Lobnig vorbei, noch ehe er so richtig begonnen hatte. Die Völkermarkterin konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht zum Zwischenlauf um den Aufstieg ins Semifinale antreten.

Schon im Vorlauf kämpfte die Olympia-Bronezen von Tokio mit Atemproblemen. Dennoch ruderte Lobnig auf Rang zwei, geschlagen nur von der Niederländerin Karolien Florinj, die sich ab dieser Saison (wieder) im Einer versucht.

ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens und Heimtrainer Kurt Traer entschieden aber dennoch, die 31-Jährige aus der Regatta zu nehmen. Sicher ist sicher, erst recht so früh in der Saison.

„Magdalena konnte bereits im Vorlauf nicht richtig atmen, das ist im Warm-up nicht besser geworden, sodass wir sie aus dem Rennen genommen haben“, erklärt Sens, und: „Es bringt nichts mit einem stumpfen Schwert weiterzukämpfen. Wir wissen, dass sie super trainiert hat und es ist für die Athletin natürlich enttäuschend, aber es bringt nichts hier im ersten Wettkampf ein Risiko einzugehen.“

Die genaue Diagnose ist noch ausständig. Ähnliche Probleme hatte Lobnig bereits letztes Jahr bei den Europameisterschaften in Varese, der Rest ist Sport-Geschichte …